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12/19/17
BKEG – Die Eckdaten einer Erfolgsgeschichte
Gründung am 27.03.2006
Gesellschafter LBBW Immobilien GmbH (1/2), Gesellschaft für Beteiligungen und Parken in Bad Kreuznach (1/3), Sparkasse Rhein-Nahe (1/6)
Erwerb von 5 Konversionsflächen (Verkäufer Bund) im Jahr 2006
Housing II (jetzt Musikerviertel): insgesamt 10,4 ha brutto
Housing III (jetzt Rheingaublick): insgesamt 8,0 ha brutto
Hospital (jetzt Rheingrafenblick): insgesamt 13,0 ha brutto
Rose Barracks (jetzt Gewerbepark General Rose): insgesamt 19,4 ha brutto
Freizeitgelände Kuhberg: insgesamt 25,6 ha brutto (weiterverkauft an Stadt Bad Kreuznach am 20.11.2008)
Stand Grundstücksverkäufe
Musikerviertel: Nettobauland 8,0 ha, vollständig verkauft
Rheingaublick: Nettobauland 7,0 ha, vollständig verkauft
Rheingrafenblick: Nettobauland 9,5 ha, vollständig verkauft
Gewerbepark General Rose: Nettobauland 14.7 ha, vollständig verkauft
Erwartete Einwohnerzahl ca. 3.300 Personen; derzeitiger Stand ca. 2.600 Personen
Letzte Beiratssitzung der BKEG – Nach nur 11 Jahren sehr erfolgreich am Ziel
Die letzte Beiratssitzung in der Geschichte der BKEG am 14. Dezember 2017 nutzten die Verantwortlichen, um im Rahmen eines Pressegespräches eine Bilanz zu ziehen, und die ist überaus positiv. Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, Repräsentantin der Stadt als Gesellschafterin, nutzte denn auch die Gelegenheit, um sich bei Frank Berlepp, Geschäftsführer der LBBW-Immobilien GmbH aus Stuttgart, der BKEG-Hauptgesellschafterin, zu bedanken. „Durch Sie haben Investoren den Weg nach Bad Kreuznach gefunden, die unsere Stadt sonst nicht im Blick haben.“ Auch Berlepp äußerte sich sehr zufrieden. „Hier war es einmalig. So erfolgreich läuft es nicht in anderen Städten“
Von einer erfolgreichen und harmonischen Zusammenarbeit, „wie man sie selten erlebt“ sprach auch Peter Scholten, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rhein-Nahe, der dritten Gesellschaft im Bunde. In nur elf Jahren, seit ihrer Gründung im Mai 2006, ist die BKEG fast am Ziel, geplant waren 15 Jahre. „Es war mir eine Freude und Ehre“ hatte Beiratsvorsitzender Werner Fuchs bei seiner Leitung der letzten Sitzung ein „lachendes und ein weinendes Auge“. Fuchs war einer der wesentlichen Wegbereiter für die Gründung der BKEG und die Zusammenarbeit mit den Partnern aus Stuttgart. Freuen konnte er sich auch über eine großzügige Spende der BKEG in Höhe von 10.000 Euro für das Bürgerarchiv im Haus der Stadtgeschichte, das im Herbst 2018 eröffnet werden soll. Werner Fuchs ist der Vorsitzende des Fördervereins, der bislang 250.000 Euro für die Ausstattung des Archivs gesammelt hat.
Zu Beginn der Sitzung wurde von allen Beteiligten nochmals ausdrücklich die gute Arbeit der Geschäftsführer Dietmar Canis und Jürgen Katz und natürlich dem ganzen Projektteam der BKEG unter der Leitung von Rolf Riecker und dessen Stellvertreter Klaus-Dieter Dreesbach gelobt.
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11/15/17
BKEG befragte Neubürger auf Konversionsflächen: Hohe Zufriedenheit
Die Neubürgerinnen und Neubürger bescheinigen der Stadt Bad Kreuznach eine hohe Lebensqualität und sind auch mit ihrem Wohnumfeld zufrieden. Das ist das Ergebnis einer Befragung in den Stadtquartieren „Rheingrafenblick“, „Rheingaublick“, „Musikerviertel“ und in den „Anheuser Höfen“ im Gewerbepark General Rose. Im Auftrag der Bad Kreuznacher Entwicklungsgesellschaft (BKEG) hatte die Kommunalentwicklung(KE) aus Stuttgart einen Fragebogen an rund 2100 Bewohner geschickt. Rund ein Drittel sendete ihn beantwortet zurück. Gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer stellten der BKEG-Projektleiter Rolf Riecker und der BKEG-Stadtplaner und Architekt Thomas Geissler in einem Pressegespräch die Ergebnisse vor.
Zwei Drittel der Bewohner kommen aus den umliegenden Landkreisen bzw. aus anderen Bundesländern. Für die Oberbürgermeisterin ein erfreulicher Beleg für die Attraktivität des Wohnstandortes Bad Kreuznach. In den zurückliegenden zwölf Jahren hat die Bad Kreuznacher Entwicklungsgesellschaft (BKEG) rund 51 Hektar Militärflächen (Kasernen, Wohnungen, Freizeit- und Versorgungseinrichtungen) in drei moderne Stadtquartiere und einen Gewerbepark umgewandelt. BKEG-Projektleiter Rolf Riecker geht davon aus, dass spätestens 2019 alle rund 1300 neuen Wohneinheiten für zirka 3300 Bewohner bezogen sind. Neben vielen Pluspunkten gibt es auch kritische Anmerkungen als Ergebnis der Befragung. Sie drehen sich im Wesentlichen um den Verkehr, Parkplatzprobleme, Stau, Raser und unzureichende Busverbindungen. „Diese Probleme sind uns bekannt. Wir werden an der Lösung arbeiten“, so die Oberbürgermeisterin. Sie bedankte sich bei der BKEG für die aufschlussreiche Bewohner-Befragung. Marie-Kristin Hinz, Studentin an der Verwaltungshochschule in Kehl, hat sich die „Befragung von Neubürgern auf den Konversionsflächen der BKEG“ als ihre Bachelor-Arbeit gewählt. Unterstützt wurde sie in der Projektbearbeitung von Jürgen Mühlbacher (KE).